Brainspotting

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Methode zur Verarbeitung und Regulation von Spannung, Stress und Trauma

Ein Brainspot ist eine Augenposition verbunden mit einer Aktivität im Gehirn. Brainspotting ermöglicht und begünstigt innere Wahrnehmungen und Erlebnisse und dadurch eine Tiefenregulation von unverarbeiteten Erlebnissen und Zuständen in Gehirn und Körper. Brainspotting ist eine im Jahr 2003 von David Grand einem Psychotherapeuten aus New York entdeckte und daraufhin entwickelte Methode.

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Dual Attunement – die Verbindung von Neurobiologie und therapeutischer Grundhaltung

Eine vertrauensvolle und stabile therapeutische Beziehung ist eine Voraussetzung für einen traumatherapeutischen und neurobiologischen Prozess. Erst der Rahmen von Sicherheit und Vertrauen durch eine gute therapeutische Beziehung ermöglicht den Verarbeitungs- und Regulationsprozess des Brainspotting. Der sichere Raum, der durch die therapeutische Beziehung entsteht schafft einen Rahmen und gibt Halt. Der Fokus nach innen und das Beobachten und Folgen der beginnenden inneren Prozesse führt auf den Weg zur Selbstregulation. Die Anpassung an diese Selbstregulation ermöglicht kreative Lösungen und neue Wege.

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Brainspotting – wohin man Blickt beeinflusst, was man fühlt

Brainspotting bedient sich dieses Phänomens. Auf verschiedene Arten werden Brainspots (Verarbeitungs-Blickrichtungen) gefunden und z. B. mit einem Zeigestab gehalten, sodass dieser Punkt fixiert werden kann. Wenn der Belastungs-Blickpunkt (Brainspot) gefunden ist, beginnen Regulationsprozesse zur Verarbeitung körperlicher oder psychischer Belastungen. Eine gedankliche und bewusste Aufarbeitung und Auseinandersetzung mit dem belastenden Ausgangsthema ist nicht erforderlich.